Folgen des Rebellensiegs in Kongo: Zurück an den Verhandlungstisch
Kommentar von Dominic Johnson – 27.1.2025, 18:33 Uhr
Die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo brauchen endlich Frieden. Dafür müssen die Akteure der Region miteinander ins Gespräch kommen.
In der Demokratischen Republik Kongo haben Rebellen die Millionenstadt Goma erobert, die wichtigste Stadt Ostkongos direkt an Ruandas Grenze. In über drei Jahren Krieg der von Ruanda unterstützten Rebellen der M23 (Bewegung des 23. März) ist das ihr bisher größter Triumph. Eine relativ kleine Rebellentruppe hat mit der Einnahme von Goma eine international gezogene rote Linie überschritten, gegen Tausende UN-Kampftruppen, Eingreiftruppen aus Südafrika und sogar private Militärfirmen aus Europa.
Nun hagelt es Kritik aus der halben Welt, vom UN-Generalsekretär bis zur deutschen Bundesregierung.
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