16.02.2024

Nord-Kivu: Wiederaufnahme der Auseinandersetzungen zwischen lokalen Milizen und M23 auf der Achse Shasha-Bweremana

Am Freitagmorgen, den 16. Februar, kam es in Masisi erneut zu Zusammenstößen zwischen lokalen Milizionären namens Wazalendo und den M23-Rebellen auf der Shasha-Achse, südlich der Stadt Sake im Bahunde-Häuptlingstum (Nord-Kivu). Derzeit ist kein Bericht verfügbar. Aus Quellen der territorialen Koordination der Zivilgesellschaft geht hervor, dass Wazalendo-Kämpfer in den frühen Morgenstunden einen Angriff auf Rebellenstellungen in den Hügeln von Kabase und Kagano starteten. Bis zum Ende des Vormittags war im Shasha-Sektor noch schweres und leichtes Waffenfeuer zu hören, wo die Rebellen mehrere Gewehrlöcher gegraben und so die Straße Bweremana-Sake abgeschnitten hatten. Seit Freitagmorgen wurden weitere Zusammenstöße in der Region rund um die Stadt Bihambwe gemeldet. Dieselben Quellen in der Region bezeugen, dass die Rebellen gleichzeitig Angriffe auf die Stellungen von Wazalendo-Kämpfern starteten, als diese ihre Stellungen auf den Hügeln von Kabase und Kagano umgehen wollten, mit Blick auf die Hauptstraße zwischen der Stadt Bihambwa und dem Masisi-Zentrum. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen wurden in dieser Gegend gewalttätige Zusammenstöße mehrerer lokaler Akteure gemeldet. Im Nyiragongo-Territorium, nördlich der Stadt Goma in der Buhumba- Gruppierung, bestätigt die Zivilgesellschaft, dass seit Anfang dieser Woche Verstärkungen der Rebellen über die Grenze von Kabuhanga ab dem Grenzstein Nr. 20 in Kabagan eindringen (https://www.radiookapi.net) „16.02.2024“ weiterlesen