25.05.2023

Haut-Katanga: Die Cholera-Epidemie unter Kontrolle (MSF)

Die vom 9. Februar bis 21. Mai 2023 gemeldete Cholera-Epidemie ist in Lubumbashi in Haut-Katanga unter Kontrolle. Das sagte ein Team der NGO Ärzte ohne Grenzen (MSF) am Mittwoch, den 24. Mai, der Presse. Laut Ärzte ohne Grenzen war die Gesundheitszone von Katuba die erste, die Cholera-Fälle meldete, bevor es im Cholera-Behandlungszentrum im Kenia-Stadtteil zu einem Ausbruch kam. „Die Zahl der Einweisungen im Behandlungszentrum in Kenia-Stadtteil ist so stark angestiegen, dass die Kapazität überlastet ist. Diese Fälle kamen aus der Gesundheitszone von Kisanga“, sagt Dr. Grégoire Tshilongo, Leiter der medizinischen Aktivitäten im Kampf gegen Cholera bei Ärzte ohne Grenzen. Ihm zufolge ist Ärzte ohne Grenzen zurückgekehrt, um die DPS (Provincial Health Division) erneut bei der Versorgung des Cholera-Behandlungszentrums im Kenia-Stadtteil zu unterstützen. „Man hat auch einfache Fallmanagementaktivitäten in der Gesundheitszone von Kisanga entwickelt, aus der die Fälle kamen, sowie kommunale Präventionsaktivitäten in Bezug auf Wasserchlorierung und Sensibilisierung“, fuhr er fort. Dr. Grégoire Tshilongo erläutert die konkrete Arbeit dieser internationalen NGO: „Sobald es einen Verdachtsfall in einer Gesundheitszone gab. Sobald dies bestätigt ist, sollen Aktivitäten rund um die Fälle im Umkreis von etwa 100 Metern erfolgen. Man schickt ihn zur Pflege in unser Behandlungszentrum in Kenia-Stadtteil und die anderen Aktivitäten laufen weiter, unter anderem die Impfung von Haushalten in diesem Umkreis von 100 Metern. Mit der Verteilung von Hygienesets und der Sensibilisierung der Haushalte wurden Präventionsmaßnahmen durchgeführt“ (www.radiookapi.net) „25.05.2023“ weiterlesen