07.01.2022

Demokratische Republik Kongo: Rückführung von Lumumbas Reliquien auf Juni verschoben Die Rückführungszeremonie für die Reliquien von Patrice-Emery Lumumba wird auf Juni 2022 verschoben. Die Entscheidung traf der Präsident der Demokratischen Republik Kongo im Einvernehmen mit der Familie des Nationalhelden. Das gab der Stabschef des Präsidenten der Republik, Guylain Nyembo, in einer am Donnerstag (6. Januar) veröffentlichten Erklärung bekannt. Die Verschiebung wird laut Guylain Nyembo mit den neuen Bedrohungen durch die COVID-19-Pandemie begründet. „Angesichts der neuen Bedrohungen durch die COVID-19-Pandemie und infolgedessen der kumulierten Verzögerung bei der Entwicklung der Stätten, die vom 8. bis 17. Januar 2022 in Brüssel und in der Demokratischen Republik Kongo die Aktivitäten und Zeremonien der Gedenkstätte von Patrice Emery Lumumba ausrichten soll, hat Präsident Félix-Antoine Tshisekedi in vollkommener Übereinstimmung mit der Familie von Patrice Emery Lumumba beschlossen, die Veranstaltung erneut zu verschieben“, heißt es in der von Guylain Nyembo unterzeichneten Pressemitteilung. Das neu organisierte Programm sieht wie folgt aus: vom 20. bis 21. Juni die Ausstellung der Reliquien des ehemaligen Premierministers, Patrice Emery Lumumba, in Brüssel; vom 22. bis 24. Juni in Lumumbaville Onalua; vom 24. bis 25. Juni in Kisangani; vom 25. bis 26. Juni in Shilatembo und Lubumbashi; vom 27. bis 29. Juni in Kinshasa. Die Beerdigung der Reliquien des ehemaligen Premierministers findet in Kinshasa an einem Ort namens Echangeur de Limete statt, der seinen Namen Memorial Patrice Emery Lumumba wiedererlangen wird. Während der Pressekonferenz am 12. Juni 2021 in Kinshasa kündigte Staatschef Félix-Antoine Tshisekedi die Verschiebung der Rückführung der Begräbnisreliquien des verstorbenen kongolesischen Premierministers, Patrice Emery Lumumba, in die Demokratische Republik Kongo auf Januar 2022 an. Wenige Tage vor diesem Termin wird eine neue Verschiebung angekündigt (www.radiookapi.net) „07.01.2022“ weiterlesen