05.02.2021

Maniema: 66 Kinder mit schwerer akuter Unterernährung wurden 2020 registriert

In einem Interview mit Radio Okapi am Donnerstag, den 4. Februar, sagte der Generaldirektor des Kindu-Überweisungskrankenhauses, Dr. Michel Djunga, dass seine Einrichtung rund 115 Kinder registriert habe, von denen 66 an schwerer akuter Unterernährung und 49 an mäßiger Unterernährung im Jahr 2020 litten. Ihm zufolge hat das Krankenhaus unter diesen Kindern 13 Todesfälle oder 11% der Todesfälle gezählt. „Das Ideal ist null Todesfälle und die Ziele sind ungefähr 3% der Todesfälle. Es ist akzeptabel, weil der Tod existiert, aber wenn man bei 11 ist, ist es schon weit über dem Ziel“, beklagte er. Die Ursachen für diese Todesfälle sind insbesondere der vorzeitige Mangel an Medikamenten und die Unzulänglichkeit der Nahrungsaufnahme, erklärte Dr. Michel Djunga. „An der Pflege ist therapeutische Milch beteiligt, aber man sollte während des Jahres mindestens 60 Kartons für die Pflege haben, aber leider hatten wir nur 10%“, bedauerte er. Dr. Michel Djunga bittet zu diesem Zweck um rasche Hilfe für diese unterernährten Kinder: „Für den Plambinex hat man 450 Kartons gehabt. Was jedoch fehlte, ist therapeutische F75-Milch, weil sie die Sterblichkeit verringert. Hinzu kommt die vorzeitige Störung essentieller Generika“ (www.radiookapi.net „05.02.2021“ weiterlesen